Chinesische Heilkräuter

Aus China wurde uns das weltweit größte Kräuterwissen übermittelt, das in der Anwendung ein wichtiges Teilgebiet der Jahrtausende alten ganzheitlichen Therapiemethode ist. Sie geht zurück auf den gelben Kaiser Huang Di, der vor 5000 Jahren lebte. Die chinesische Materia Medica enthält alle wichtigen Arzneimittel mit den jeweiligen Eigenschaften, Wirkungen, Indikationen, empfohlener Rezeptur, Dosierung und Kontraindikationen. Die Kräutertherapie wird isoliert oder begleitend eingesetzt. Ein Rezept umfasst meist zwei bis zehn Einzelkräuter, die als Dekokt (Abkochung), Granulat oder in Tablettenform eingenommen werden.

Chinesische Kräutertherapie bewährt sich bei folgenden Beschwerden oder Erkrankungen:

  • Befindlichkeiten wie Müdigkeit, Energiemangel, Verdauungsstörungen, Schlafstörungen
  • Gynäkologischen Beschwerden wie zu starke Blutungen, Wechseljahrsbeschwerden, unerfüllter Kinderwunsch, und zur Begleitung bei Fruchtbarkeitsbehandlungen (IVF)
  • Schmerzen allgemein reagieren gut auf Kräuter, wie Kopfschmerzen oder Migräne, die durch Wetterwechsel, Periode, Stress oder Ernährungsfehler bedingt sind, Fibromyalgie
  • Akute und chronische Infektionen aller Art wie eine einfache Erkältung, Husten, Bronchitis, Virusgrippe, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Blasenentzündung, Nasennebenhöhlenentzündung und andere Formen von Entzündung
  • Autoimmunerkrankungen
  • Allergien wie Asthma, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Heuschnupfen
  • Atopische Krankheitsbilder wie Neurodermitis, Ekzeme und Hauterkrankungen aller Art